FFP2 Maske schützen nicht unbedingt besser wie ein medizinischer Mund-Nasen-Schutz!

Nach monatelanger Qual mit FFP2 Masken in öffentlichen Verkehrsmitteln, auf öffentlichen Plätzen und unter Freunden und Familie ist diese Aussage nicht unbedingt das, was man hören möchte. Dennoch besser spät als nie. Nachdem bereits Krankenhaushygieniker aus Franken die FFP2-Maskenpflicht kritisierten, gesteht nun auch RKI Präsidenten Wieler laut Bild höchst persönlich in einem Brief an das Bundesgesundheitsministerium ein, dass die FFP2 Masken aufgrund falscher Anwendung nicht immer den gewünschten Schutz zur Eindämmung der Covid-19 Pandemie gewährleisten. Oftmals sind die Masken zu groß und liegen nicht perfekt am Gesicht an oder werden schlichtweg nur halbherzig getragen. Der Luftwiderstand einer FFP2-Maske ist wesentlich höher als der eines medizinischen Mund-Nasen-Schutzes. Besonders ältere Menschen litten durch die FFP2 Maske an Atembeschwerden. Daher lassen viele Träger Luftlöcher um besser Atmen zu können.

Informiert man sich auf der Seite des RKI über die FFP2 Maske, gibt es bisher keine Untersuchungen über die gesundheitlichen Folgen von FFM2 Masken. Bisher kamen sie nur zielgerichtet im Arbeitsschutz zum Einsatz. Risikopatienten oder Kinder sind hier keinesfalls inbegriffen.

Zudem wird angegeben, dass beim Einsatz einer FFP2-Maske zu beachten ist, dass B) die individuelle gesundheitliche Eignung sichergestellt ist und C) der Dichtsitz und die korrekte Handhabung gewährleistet ist. Wie soll dies jedoch bei einer allgemeinen FFP2-Maskenpflicht für Millionen von Bürgern berücksichtigt werden.

Abschließend findet man in den Infektionsmaßnahmen des RKI bereits die Aussage, dass die Anwendung einer FFP2-Maske zum Eigenschutz unter Laien, keinen effektiveren Schutz als eine korrekt getragene Mund-Nasen-Maske garantiert.